
Was kennzeichnet das Lebensgefühl von Menschen in NRW
und welche Erwartungen an die Politik ergeben sich hieraus?
Diese Kernfragen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung.
Drei konkrete Fragenkomplexe wurden im Sinne
einer weitergehenden Operationalisierung identifiziert:
- Welche Zukunftssorgen treiben die Menschen im Land um?
- Welche Erwartungen bestehen an handelnde Politiker_innen?
- Welche inhaltlichen Erwartungen an die als zentral wahrgenommenen
Politikfelder werden artikuliert?
Um tiefergehenden Vorstellungen zu diesen drei Themenkomplexen
auf den Grund zu gehen, hat die Friedrich-Ebert-
Stiftung eine qualitative Untersuchung in Auftrag gegeben.
Das Herzstück der Studie bilden sechs im Dezember 2019
durchgeführte Gruppendiskussionen. Diese Fokusgruppengespräche
(vgl. Barbour 2007; Froschauer und Lueger 2020;
Schulz et al. 2012; Krueger und Casey 2009) mit insgesamt
48 Teilnehmenden wurden von pmg – policy matters, Gesellschaft
für Politikforschung und Politikberatung mbH, in drei
Städten des Landes – Essen, Köln und Münster – durchgeführt.
Jetzt ist das von mir dazu verfasste Diskussionspapier erschienen und steht demnächst zum Download zur Verfügung.